Chiropraktik Chiropraktik
Chiropraktik kann bei akuten, als auch bei chronischen Problemen eingesetzt werden. Aber - und dies ist besonders wichtig! – sie kann auch zur effektiven Vorsorge für die Gesunderhaltung dienen, da der Therapeut Blockaden feststellen kann, schon bevor das Tier Symptome zeigt.
Die Therapie mit Chiropraktik betrifft die Wirbelsäule und die Gelenke und soll Blockaden lösen. Eine Blockade der Wirbelsäule hat Auswirkungen auf die dort austretenden Nerven und somit auf den Gesamtorganismus. Durch eine Verengung an der Austrittsstelle kommt es zu einer Quetschung des Nervenstranges, der für die Versorgung eines bestimmten Segmentes oder Organs zuständig ist.In Folge können dann Muskelverspannungen, Schmerzen, Lahmheiten, Leistungseinschränkungen oder auch Erkrankungen innerer Organe auftreten.
Die sanfte chiropraktische Behandlung dieser Blockaden erfolgt durch einen sehr schnellen und kurzen Impuls, der mit den Händen direkt an dem entsprechenden Wirbelkörper oder Gelenk durchgeführt wird.
Bei den meisten Tieren zeigt sich bereits nach ein bis vier Behandlungen eine sichtbare Besserung.
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Tuina Tuina
Tuina ist eine manuelle Therapie und gehört wie die Akupunktur zur traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Auch hier erfolgt zuerst eine Stellung der Diagnose nach der TCM. Tui bedeutet „schieben/drücken“ und na „greifen/ziehen“. Bei dieser manuellen Therapie werden die Meridianverläufe sowie die Akupunktur-Punkte berücksichtigt, die sich durch die zuvor gestellte Diagnose ergeben. Es wird mit oberflächlichen Massagetechniken begonnen, um Kontakt aufzunehmen und die Haut zu erwärmen. Anschließend werden kräftigere, in die Tiefe gehende Techniken eingesetzt. Durch die verschiedenen manuellen Techniken sollen Blockaden der Energiebahnen aufgelöst werden, so dass der Energiefluss gefördert und auch die Organe beeinflusst werden. Es wird also eine Stimulation sowie eine Regulation durchgeführt, um das Gleichgewicht im Körper wieder herzustellen.
Die Wellness-Tuina gilt der Vorbeugung von Krankheiten und dem Stressabbau. Hunde lassen sich sehr gerne massieren und entspannen sichtlich dabei.So kann man mit Tuina Beschwerden vorbeugen, sie lindern und Probleme älterer Hunde deutlich verringern.
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Homöopathie
Hahnemann
Homöopathie ist die sanfte Therapie mit den verdünnten und verschüttelten Mitteln (mineralischen, pflanzlichen oder tierischen Ursprungs
oder Nosoden). Wir therapieren mit Einzelmitteln (klassische Homöopathie) - wenn wir das Konstitutionsmittel für den Patienten brauchen, auch nach einer ausführlichen Anamnese (ca. 1 h).
Globuli
Auch Komplexmitteln kommen häufig zum Einsatz, wenn angebracht auch in Kombination mit anderen Methoden, wie der Akupunktur oder der modernen Schulmedizin.
Hiermit werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert ohne mit Nebenwirkungen den Körper zu schädigen oder zu schwächen.
Es stimmt nicht, dass diese Methode länger braucht, als mit anderen Medikamente. Richtig eingesetzt kann sie sogar schneller wirken.
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Bachblüten-Therapie
Es gibt 38 verschiedene Bachblüten (nach Dr.Bach - englischer Arzt) von Kräutern, Stauden, Sträuchern und Bäumen, die ganz individuell zusammengesetzt werden können – als Tropfen oder als Kombinations-Globuli.

Sie harmonisieren den geistig-seelischen Bereich. Daher setzen wir sie sehr gerne bei Verhaltensstörungen wie z.B. Ängste, Unsicherheiten oder Aggressionen ein.
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Akupunktur
Akupunktur harmonisiert den Energiefluss im Körper und löst Blockaden. Sie kann bei allen Krankheiten angewandt werden. Gerne wenden wir sie bei unseren Schmerz geplagten Patienten an.
Es gibt verschieden lange Nadeln und sie sind so dünn, dass sie von unseren Patienten als nicht schmerzhaft wahrgenommen werden. Laserakupunktur
An besonders empfindlichen Stellen (Ohren , Pfoten ) wird mit dem Akupunkturlaser gearbeitet, der keinen Empfindungsreiz auslöst.
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Magnetfeld-Therapie Magnetfeld-Therapie
Bei uns kommen Tiere mit schlechter Heiltendenz (Gelenkerkrankungen, hartnäckige Infektionen) in die Magnetfeldtrommel. Mit individueller Einstellung der Intensität und der Frequenz des pulsierendes Magnetfeldes wird eine verbesserte Sauerstoffversorgung der Zellen erreicht, sodass mit dieser Therapie eine schnellere Heilung angeregt wird.
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Ultraschall-Diagnostik
UltraschallgerätVieles wird durch den Ultraschall sichtbar, was uns die Röntgenbilder nicht zeigen können. Zum Beispiel werden durchlässige Steine in der Harnblase von Röntgenstrahlen nicht erfasst. Zudem lassen sich im Ultraschall unter anderem Zysten in den Nieren finden, die Trächtigkeit verfolgen, oder die Lokalisation von Tumoren bestimmen.
Der Ultraschall ist weniger belastend für den Körper als die Röntgenstrahlen. Ultraschallbild
Auf dem nebenstehenden Bild wird eine Niere im Ultraschall dargestellt.
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EKG EKG
Ein EKG ist schnell gemacht und gibt erste Anhaltspunkte für eine Herzerkrankung. Die Elektroden werden mit kleinen Klemmen an der Haut befestigt und erzeugen keinen Schmerz. Die Auswertung erfolgt unmittelbar, sodass das Ergebnis direkt mit Ihnen besprochen werden kann.
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Labor Labor
Urin, Kot und Blut werden nach Möglichkeit direkt bei uns untersucht. Nicht alle Parameter (zum Beispiel Hormone oder Erregernachweise aus Urlaubsländern) können hier untersucht werden – dann schicken wir das Material ins Labor und haben am nächsten Tag das Ergebnis.
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Zahnstein-Ultraschall-Entfernung Ultraschallgerät
Bei uns braucht keiner Angst vorm Zahnstein zu haben. Es wird vorher ein Beruhigungsmittel injiziert, das nach der Entfernung des Zahnsteines mit Ultraschall mit einer Spritze neutralisiert wird, so dass Ihr Tier hinterher wieder fit ist und das Leckerchen noch hier fressen kann. Herzkranke und alte Hunde und Katzen sind kein Problem – sie bekommen vorher ein Herzstärkungsmittel und überstehen die Prozedur trotz aller Bedenken der sorgenden Besitzer.
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Chirurgie Chirurgiebesteck
Kastrationen bei Hunden und Katzen, Tumoroperationen und chirurgische Versorgung bei Verletzungen sind an der Tagesordnung und werden im Anschluss an die Sprechstunde durchgeführt. Für sehr feine Operationen arbeiten wir mit dem Elektrochirurgiegerät.Es wird eine Injektionsnarkose durchgeführt, die sehr individuell an den Patienten angepasst wird, sodass es nach Möglichkeit zu keiner zu großen Belastung für das Tier kommt.
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